Wie baut man ein "ortsübliches" Minarett? II

Im vergangenen Jahr führte das Hohenemser Jüdische Museum zum Denkmaltag mutig eine Veranstaltung unter dem Titel "Wie baut man ein "ortsübliches" Minarett?" durch. Nun gibt es "Nachschlag" für die Informationshungrigen:

  • Donnerstag, 25. Juni 2009, 20.00 Uhr
  • Wie baut man ein "ortsübliches" Minarett? II.
  • z.B. in den Vereinigten Staaten von Amerika
  • Zwischen Gebetsstätte und Kulturzentrum: Vielfalt der Moscheenarchitektur in den U.S.A.
  • ein Vortrag mit Lichtbildern von Azra Aksamija / Architekturhistorikerin und Künstlerin, Linz/Cambridge, Massachusetts
  • Salomon-Sulzer-Saal in der ehemaligen Synagoge Hohenems - Schweizer Straße 21, 6845 Hohenems
  • Eintritt frei

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Wie baut man ein "ortsübliches" Minarett? II

1 Comment:

Anonym said...

Die Frage ist nicht, wie ein ortsübliches Minarett auszusehen hat, sondern, wie ein ortsübliches Gotteshaus auszusehen hat.

Dazu schaue man einfach auf die hierzulande weit verbreiteten katholischen und evangelischen Gebetshäuser und errichte die muslimischen und jüdischen Gebetshäuser in dieser Weise. Einziger Unterschied sei, dass an der Spitze eben ein Sichelmond anstelle des Kreuzes prange.

Das große Gebetshaus in Konstantinopel/Istanbul wurde auch äußerlich nicht verändert, als es vom christlichen zum muslimischen wurde. Es war vorher wie nachher vorderasiatischer Baustil.

Bauten in Deutschland bzw. Mitteleuropa sollten - unabhängig von der Geisteshaltung der Betreiber - in deutscher bzw. mitteleuropäischer Bauweise erreichtet werden.