Am 18. und 19. September 2008 fand in Berlin die Fachtagung im Rahmen des Projekts "Online-Kompetenz für Migrantinnen und Migranten in Deutschland" statt. 60 Expertinnen und Experten diskutierten die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zur quantitativen und qualitativen Internetnutzung aus aktuellen Studien und Forschungsberichten und führten erstmals einen interdisziplinären Dialog über die zugehörigen Themenstellungen.
In den Diskussionsrunden wurde deutlich, dass sich zur Internetnutzung von Migrantinnen und Migranten ein sehr differenziertes Bild ergibt. Die jeweilige aktuelle Lebenssituation ist ebenso ausschlaggebend für die Nutzung des Internets wie der Bildungshintergrund, das Alter, das Geschlecht sowie die individuelle Zuwanderungsgeschichte. Bisher liegen zu vielen dieser Aspekte zu wenig empirisch gesicherte Untersuchungen vor, um zu klaren Schlussfolgerungen zu kommen und um zukünftige Maßnahmen zielgenau konzipieren und durchführen zu können.
Umfangreiche jostenlose Dokumentation. Auch wenn es sich um eine bundesdeutsche Veranstaltung handelte sind die Materialien locker auf österreichische Verhältnisse umzulegen. Auf der Projektwebsite des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit stehen die Präsentationen der Expertinnen und Experten zum Themenaufriss "Migration - Integration - Internet" und den Themenblöcken "Migrantinnen und Migranten im Internet - eine 'unsichtbare' Größe?" sowie "Integration durch Internet! Internet durch Integration?" als PDF-Dokumente zum Download und als Bilder der Präsentationsfolien zur Verfügung. Die Diskussionen sind in Audiodateien dokumentiert. Zu den vier Workshops der Themengebiete "Alter und Geschlecht" sowie "Herkunft" sind zusätzlich Kurzberichte des Diskussionsverlaufs und die Workshopergebnisse zu finden.
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Dokumentation: Berliner Fachtagung
Ergänzend dazu auch die Sonderauswertung des (N)ONLINER Atlas 2008: Sonderauswertung "Internet und Migrationshintergrund in Deutschland" , pdf, 20 S., 1,5 MB, 6.9.2008
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So, das wars dann für längere Zeit. Ich kann mir gut vorstellen dass eine
geraume Zeit vergehen wird bis der der nächste Antrag in irgendeiner
Gemeinde ges...
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