In Hohenems herrschen schon sehr merkwürdige Zustände und "Rechtsverhältnisse". Manchmal hat es den Anschein, als seien die Meldungen über Hohenems frei erfunden, so unglaublich müssen sie dem Bürger erscheinen. Selbst wir im Steinbruch - beileibe nicht von der Stadt verwöhnt - kommen da noch ins Grübeln. Aber die Fakten sprechen für sich:
Wild-West-Manier in Hohenems✔Information: Quelle Hohenems.VOL.at Leserbrief, Hohenems,
Im Hohenemser Rathaus herrschen chaotische Zustände. Bürgermeister Richard Amann hat auf dem „Elkangarten“ ein Bauwerk genehmigt, zu dessen Fertigstellung fünf Wochen mein angrenzendes Grundstück benötigt würde.
Ich könnte meine Garage nicht mehr benützen. Der Bescheid wurde im Rathaus dem Bauherrn Lacha als Kopie ausgehändigt. Mit dem nicht rechtskräftig zugestellten Bescheid versuchte der Bauherr, die Benützung meines Grundstücks sofort zu erzwingen, obwohl das Gesetz eine Frist von 14 Tagen vorsieht.
Als Tage später der Bescheid zugestellt war, sind überfallsartig die Bagger vorgefahren. Die Zufahrt zu meiner Garage wurde mit riesigen Steinen auf meinem eigenen Grundstück verbarrikadiert.
Ich rief die Hohenemser Stadtpolizei an, die sich darauf hinausgeredet hat, es sei ein zivilrechtliches Verfahren, obwohl es um Bescheide der Stadt ging. Beim zweiten Hilferuf kam von der Stadtpolizei überhaupt keine Reaktion mehr. Auch der Bürgermeister, der diese Zustände zu verantworten hat, war keine Hilfe.
Er hat zuerst erklärt, ich sei im Recht, die Steine müssten sofort wieder weg. Dann meinte er, wenn ich die Steine von meiner Garagenzufahrt wegräume, bekäme ich eine Besitzstörungsklage. Nunmehr hat die BH Dornbirn den Bescheid der Stadt Hohenems aufgehoben. Die Rathausführung hat ein Chaos verursacht und mich dann im Stich gelassen. Wohin wird diese Wild-West-Manier der Stadt Hohenems noch führen?
Sieglinde Kaufmann, Schweizer Straße 18a, Hohenems
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